Stuck Belz - Wir bilden aus
In diesem Jahr haben wir uns das ganz besonders aus die Fahnen geschrieben und haben zwei Auszubildende ins erste Lehrjahr aufgenommen und parallel haben zwei ihr freiwilliges soziales Jahr in der Denkmalpflege begonnen. Gleichberechtigung war uns an dieser Stelle wichtig und so haben wir uns in beiden Fällen jeweils für eine weibliche und einen männlichen Bewerber entschieden. In den Vorstellungen fehlt Niklas Koop unser erster FSJ'ler aus dem Jahrgang 2015/2016 der auch am 01.09.2016 die Ausbildung zum Stuckateur begonnen hat. Damit stellen wir uns für die Zukunft mit eigenem Nachwuchs auf. Wir konnten auf eine ganze Reihe vielversprechender Bewerbungen zurückgreifen. Die besten Bewerber haben es in unser Team geschafft. Ein Großteil der eingereichten Bewerbungen kamen über die sozialen Medien, wie zum Beispiel Facebook. Die Bewerbungsphase für den kommenden Jahrgang läuft bereits. Wir freuen uns auf viele neue Bewerber und bieten Praktikumsplätze, um uns und die Arbeiten des Stuckateurs kennen zu lernen. Alle Informationen dazu gibt es auf unserer Homepage.
Sarah Peters - Auszubildende zur Stuckateurin bei Stuck Belz
"Mein Name ist Sarah Peters und ich bin 21 Jahre alt.
Ich komme ursprünglich aus dem Saarland, wohne aber seit 6 Jahren in Köln. Ich
suchte als Plan B nach einer Ausbildung, die abwechslungsreich ist und bin
somit auf den Beruf des Stuckateurs gestoßen. Durch mein Praktikum war ich mir
sicher, dass ich diese Ausbildung beginnen möchte. Ich freue mich am meisten
darauf, mit einem sympathischen Team arbeiten zu können und endlich etwas Neues
anzufangen. Am besten gefallt mir, dass die Ausbildung meinen Ansprüchen
gerecht wird: Ich habe Abwechslung, kann im Team arbeiten, sitze nicht den
ganzen Tag am Schreibtisch, "erschaffe" etwas mit meinen eigenen Händen
und kann meine Kreativität etwas nutzen. Außerdem bekomme ich für die Ausbildung
endlich ein eigenes Auto"
Sarah Peters Auszubildende zum Stuckateur ab 01. August 2016
Clara Denhoff - Freiwilliges Soziales Jahr in der Denkmalpflege bei Stuck Belz
"Mein Name ist Clara Denhoff. Ich habe 2015 mein Abitur
gemacht und war dann für 3 Monate in Costa Rica für einen flexiblen
Freiwilligendienst. Zum Stuckateur bin ich gekommen, da ich vor meinem
Innenarchitektur Studium zunächst eine Tischlerausbildung machen wollte, die
Entscheidung jedoch zu spät getroffen habe. Da mir handwerkliche Arbeiten sehr
viel Spaß machen, wollte ich bis zu meiner Ausbildung auch etwas in die
Richtung machen. Durch die ijgd bin ich dann zu mehreren handwerklichen
Betrieben gekommen und habe mich dann für Stuckateur entschieden, da mich nicht
nur die Arbeit, sondern auch der Betrieb sehr angesprochen hat. Von dem, was
ich an meinem Probetag mitnehmen konnte, gefällt mir die präzise Arbeit mit den
verschiedenen Werkstoffen und die angenehme Atmosphäre im Betrieb am meisten. Ich
freue mich besonders auf die Arbeit mit den anderen Mitarbeitern und neue Dinge
dazu zu lernen."
Clara Denhoff leistet ihr Freiwilliges Soziales Jahr in der
Denkmalpflege ab 01. September 2016
Markus Breyer - Freiwilliges Soziales Jahr in der Denkmalpflege bei Stuck Belz
"Mein Name ist Markus Breyer, ich komme aus Bonn und
bin 17 Jahre alt. Ich habe dieses Jahr die Schule beendet und habe mich für ein
FSJ entschieden, um mir nochmal 1 Jahr Zeit zu nehmen, über meinen weiteren
Lebensverlauf nachzudenken und zu entscheiden, sowie um weitere Erfahrungen zu
sammeln, die mir bei der Entscheidung helfen. Ich kam auf das FSJ
Denkmalpflege, da ich auch Interesse an handwerklicher Arbeit habe und mich
auch der geschichtliche Aspekt der Denkmalpflege interessiert. Ihre Firma
sprach mich im Besonderen an, da ich Stuck sehr schön finde, und auch seit
meiner Geburt in einem Haus mit Stuckelementen wohne. Ich war/bin gespannt
darauf, mehr über Stuck, seine Herstellung und Montage zu lernen. An meinem
Probearbeitstag bekam ich schon einen gewissen Eindruck, der Lust auf mehr
machte. Am besten gefiel mir das Herausnehmen des Stucks aus der Form und der
damit verbundene Moment, in dem man das Resultat seiner Arbeit sehen kann (und
hoffentlich merkt, dass es gut ist!). Insgesamt gefällt es mir, etwas zu
schaffen (im Sinne von kreieren), sei es auch nur etwas Kleineres. Insofern
freue ich mich darauf, sowohl in der Werkstatt als auch auf der Baustelle, mehr
über Stuck zu lernen."
Markus Breyer leistet sein Freiwilliges Soziales Jahr in der
Denkmalpflege ab 01. September 2016