Stuckfassaden bekommen schon mal ungewollten Zuwachs. In diesem Fall war es sogar ein kleines Bäumchen, das sich in einem scheinbar kleinem Riss breit gemacht hat. Die tatsächliche Größe des Schadens wurde erst deutlich, als die durch das Wurzelwerk geschädigten Teile des Stuckgesims entfernt wurden. Die gesamte Ecke hatte sich bereits abgelöst und hätte jeden Moment abbrechen können. Eine größere Erschütterung, wie zum Beispiel ein vorbeifahrender schwer beladener LKW hätte ausreichen können. Dies zeigt was bei Rissen noch passieren kann, wenn diese nicht frühzeitig repariert werden. Hier wurde die Ecke abgetragen und die verbleibenden Teile des Stuckgesims gründlich gereinigt. Zur besseren Verbindung und als Armierung wurde ein Gerüst aus Stahlarmierungen im Untergrund eingebaut. Die fehlenden Teile des Fassadenstucks wurden von Hand nachmodelliert. Für diese Arbeiten werden ausschließlich im Denkmalschutz zugelassene Materialien, abgestimmt auf den jeweiligen Bestand verwendet.
So die Ausgangssituation von oben. In einem Riss hat sich über einen langen Zeitraum ein kleines Bäumchen seinen Lebensraum erkämpft. Dabei wurde die Struktur des Stuckgesims stark angegriffen. Es drohte jeden Moment abzustürzen. Welches Ausmaß ein solcher Absturz hätte haben können zeigt sich auf dem mittleren Bild. Die Außenecke ist fast vollständig zerstört. Hier haben meine Mitarbeiter die Ecke komplett von Hand wieder nachmodelliert. Der dicke Gesamtaufbau des Stuckgesims hat es erforderlich gemacht, eine Armierung aus Metall im Untergrund verbauen zu müssen.
Sollten Sie ähnliches an Ihrem Altbau finden zögern Sie nicht Kontakt zu mir aufzunehmen. Sie erreichen mich und das Team von Stuck-Belz unter der Telefonnummer +49 228604070 oder gehen Sie über unsere Homepage www.belz.de
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen